Vita

1975  geboren in Weimar

1992/94  Fachklasse für Metallgestaltung, Staatliches 

Berufsschulzentrum Arnstadt-Ilmenau

1995/98  Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer 

2001  Weiterbildung zum Steinmetz u. Steinbildhauer

in der Denkmalpflege

2005/07  Besuch und Abschluss der Meisterschule

seit 2007  selbständig als Bildhauer

seit 2010  Lebens und Arbeitsmittelpunkt in Kranichfeld

mit Atelier und Galerie (Atelier am Ruhmberg)

seit 2020  Mitglied im Verband Bildender Künstler in Thüringen

 

ÜBER MEINE ARBEITEN
Es geht in den Skulpturen Stefan Böhms - wie individuell konzipiert sie uns auch gegenübertreten mögen - nie nur um das Schaffen von etwas Neuem, sondern immer auch um das Bewahren dessen, was ist. Allerdings um das veredelnde Bewahren. Bei Stefan Böhm dient nicht das Material der Form, sondern die Form dem Material. In der künstlerischen Vorstellung Stefan Böhms existiert die Form einer Skulptur nicht vor der Entscheidung für das Material. Bei Stefan Böhm ist es nicht das Ideal einer vom Künstler imaginierten Form, die die Suche nach dem Material bestimmt, das der Form bestmöglich Gestalt verleihen kann. Sondern umgekehrt: Die Vorstellung vom Material - also Böhms Wissen darum, was aus einem Stein werden kann und wie sein Inneres beschaffen ist - bestimmt die Suche nach der Form, die dieses Wesen des Steins am besten zur Geltung bringt. Es geht ihm um die Sichtbarmachung der Welt, und zwar der Welt, wie sie eigentlich ist: steinalt, vielfältig geworden, zauberhaft schön und rätselhaft.


Auszug aus der Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Wahlverwandtschaften" in der Reihe "Kamelie & Skulptur" der Stiftung Weimarer Klassik
Dr. Cornelie Becker-Lamers, Weimar

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